Der Jugend gehört die Zukunft und sie will sie selbst gestalten. Die Perspektivlosigkeit der kapitalistischen Gesellschaft zeigt sich besonders auch darin, dass sie der Jugend keine befriedigende Zukunft bieten kann. Als Arbeitskraft sind die Jugendlichen für das Kapital wichtig: sie sind noch wenig verbraucht, begeisterungsfähig und engagiert. Trotzdem ist es für viele Jugendliche schwierig eine Lehrstelle zu finden und nach der Lehre weiter beschäftigt zu bleiben. In Schulen und Universitäten herrscht erbarmungsloser Leistungsdruck und Wettbewerb, bei dem Viele auf der Strecke bleiben. Diese Tatsachen wecken die Rebellion der Jugendlichen. Sie stehen im Umweltkampf, in Kampf gegen Rassismus und Faschismus, gegen Geschlechterdiskriminierung vorne dabei. Die Herrschenden wissen um diese Gefahr und versuchen gerade die Jugend ideologisch v.a. über Kultur, Konsum und Individualismus vom Kampf abzuhalten und in die Resignation zu treiben. Immer mehr Jugendliche sehen im Sozialismus ihre Zukunft und kämpfen vereint mit den Älteren dafür.