Heute haben wir das Bild eines Umweltzerstörenden Chinas das als Kommunistisch dargestellt wird im Kopf. Für die ganze Welt wird Plastikmüll und Elektroschort Produziert. Mit einem Gigantischen Raubbau wird Mensch und Umwelt zerstört. Gewollte Landflucht und Verstädterung zu gigametropolen sind weitere Bestandteil.
Ist es also ein beweis das dem Sozialismus die Umwelt egal und sie zerstört und ausgebeutet? Und wie kam es dazu?
Die Proletarische Kulturrevolution verstand die Umweltfrage als Bestandteil der Klassenkampf im Sozialismus. Die Revolutionäre Kritisierten die Umweltzerstörung als Politik der „Machthaber, die den Kapitalistischen Weg gehen“. Oder wie die Pekingrundschau in einem Artikel von 12.Nov. 1974 schreibt; “Ob die Entwicklung der Wirtschaft die Umweltzerstört und gesellschaftliche Schäden verursacht, liegt an der gesellschaftlichen Ordnung und daran, welche politische Linie durchgeführt wird…“
Eine Kampagne in der sozialistischen Kulturrevolution war zum Beispiel die Errichtung von Sumpfgasanlagen. Mehrere Millionen solcher kleinanlagen wurden durch das chinesische Volk gebaut. Das Jahrzehnte spätere heutige „Kompogas“ beruht massgeblich auf dieser Technik. Die Fäkalien von Menschen und Tieren wurden in Gruben gesammelt, dabei entsteht Gas welches sozusagen als Bioenergie genutzt werden kann. Mit dieser dezentralen Energieversorgung konnten die Menschen Kochen, Heizen und licht machen. Wälder mussten dafür nicht mehr abgeholzt werden, auf fossile Brennstoffe konnte verzichtet werden. Krankheiten durch herumliegende Fäkalien wurden vermieden und zugleich konnte der Resten aus den Gruben als ökologische Dünger verwendet werden. Damit würden Millionen Tonnen Co2 eingespart, Methan entwich nicht in die Atmosphäre. Eine weitere Kampagne war „bedeckt das Land mit Wald“ um damit eine grünen Schutzwall gegen die sich ausbreitenden Wüsten zu errichten. Die Massen wurden mobilisiert um Bäume zu pflanze.
Nach dem Tod Von Maotsetung setzte Deng Xiaoping seine Revisionistischen verrat durch. Mit rücksichtloser Urbanisierung und Industrialisierung folgte die gigantische Zerstörung der Natur. Nicht die Sozialistische, sondern die bereits in der Kulturrevolution immer wieder kritisierte Bürgerliche Denk und Produktionsweise der revisionistischen neuen Bourgeoise führte zu grössten Verbrechen an Mensch und Natur.